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DIY KISSEN AUS EINEM T-SHIRT /
UPCYCLING-IDEE

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(Werbung ohne Auftrag durch Markennennung) Ein DIY Kissen aus einem T-Shirt: diese Upcycling-Idee ist so einfach wie genial! In meiner Anleitung sind zwei Varianten möglich: mit oder ohne nähen! Klamotten sind Erinnerungen, aber manchmal ist es eben völlig indiskutabel, darin jemals wieder das Haus zu verlassen. Solche textilen Reliquien sind trotzdem viel zu schade, um in irgendeiner Aufbewahrungs-Einheit aus dem schwedischen Möbelhaus auf die Altkleidersammlung zu warten. Deine alten Lieblingsshirts haben ein Revival verdient, und zwar als DIY-Kissenhülle!

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KISSENBEZUG AUS T-SHIRT / MATERIAL

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VARIANTE 1 / MIT NÄHEN
– T-Shirt
– Füllkissen* in der passenden Größe (dieses ist 40 x 40 cm groß)
– Reißverschluss* (30 cm Länge für ein Kissen in dieser Größe)
– Stoffschere* oder eine andere sehr scharfe Schere
– Nähmaschine, ansonsten die gute alte Nähnadel
– farblich passendes Nähgarn
– Stecknadeln

VARIANTE 2 / OHNE NÄHEN
– T-Shirt
– Füllkissen* in der passenden Größe (dieses ist 40 x 40 cm groß)
– Reißverschluss* (für ein Kissen in dieser Größe würde ich 30 cm Länge wählen)
– farblich passendes Nähgarn
– Stoffschere* oder eine andere sehr scharfe Schere
– Textilkleber*

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KISSEN AUS EINEM T-SHIRT / ANLEITUNG

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1. Euer T-Shirt sollte auf jeden Fall frisch gewaschen und gebügelt sein.

2. Am einfachsten ist es, das Shirt auf links zu drehen, das Füllkissen hineinzuschieben und dann die Form einigermaßen präzise abzustecken. Je nach dem, wie stark sich das Shirt durch häufiges Waschen verzogen hat, kann das eine ziemliche Fummelarbeit werden.

3. Danach das Kissen entfernen und das entstandene Quadrat entlang der Stecknadeln per Hand oder Maschine vernähen (oder mit Textilkleber verkleben) und vorsichtig den überschüssigen Stoff rundherum abschneiden. Der Reißverschluß ist optional und eher etwas für Geübte. Man ihn auch einfach weglassen.

Tadaaaa – fertig ist das T-Shirt-Kissen! Ich finde ja, dieser Kissenbezug ist die ultimative Geschenk-Idee für Vintage-Freaks und Nostalgiker, die sich von ihren alten (und oft mittlerweile auch viel zu engen) Bandshirts einfach nicht trennen können. ;)

P.S.: Wenn ihr solche Upcycling-Projekte mögt, schaut mal bei meiner DIY WATERCOLOR-BETTWÄSCHE vorbei!

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DIE STORY ZU MEINEM ROTEN SHIRT

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Als ich mit 16 eine Zeit lang in England gelebt habe, trug ich genau dieses T-Shirt an meinem ersten Tag an der neuen Schule. Wie fast überall auf den britischen Inseln waren dort eigentlich Schuluniformen Pflicht, an meiner Schule aber nur bis zur Oberstufe. Trotzdem gab es natürlich Regeln ohne Ende, von denen ich vorher nichts gewußt hatte: keine Miniröcke, Hotpants oder bauchfreie Tops – damals in den 90ern fielen allein dadurch schon 90 Prozent aller angesagten Klamotten weg. Verboten waren außerdem Logos, auffällige Farben und natürlich jugendgefährdende Inhalte aller Art.

Bei der feierlichen Begrüßung durch den Schuldirektor (ein echter englischer Gentleman mit Anzug und Krawatte) stand ich nun also da in meinem knallroten, bauchfreien Shirt mit Coca-Cola-Logo und Aufruf zum Koks-Konsum. Zur Strafe mußte ich dann für den Rest dieses warmen Sommertages mit einer trutschigen, kratzigen Strickjacke herumlaufen, die man hastig aus irgendeiner Kiste mit vergessenen Sachen gezogen hatte. GOOD TIMES! :D

Zurück in Deutschland habe ich das Shirt dann so oft getragen, bis es völlig abgerockt aussah und dieses ganze Koks-und-Cola-Ding auch irgendwie vorbei war. Von da an wanderte das Shirt fast 20 Jahre lang durch diverse Schränke, Tüten und Kartons, bis es jetzt endlich wieder seinen Platz in meinem Alltag (beziehungsweise auf meinem Sofa) gefunden hat. Hallo Vergangenheit! Grüß Dich, Gegenwart! Nehmt Platz. Schön, daß ihr da seid.

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